Wacholderheiden am Hainichrand

In der Umgebung des Behringer Holzes, zwischen Craula, Reichenbach, Behringen und Hütscheroda, wurden (Halb-)Offenland-Lebensräume gepflegt und entwickelt.

Blick auf einen Wacholderhög bei Craula
Projektlaufzeit:
Mai 2022 bis Juni 2025

Projektziel:
Wiederherstellung eines Triftverbundes zwischen Wacholderheiden und schaf- und ziegenbeweideten Streuobstwiesen am südöstlichen Rand des Hainichs

In der Umgebung des Behringer Holzes (etwa zwischen Craula, Reichenbach, Behringen und Hütscheroda) wurden (Halb-)Offenland-Lebensräume gepflegt und entwickelt. Dabei lag der Fokus auf Wacholderheiden, Trockengebüschen, Hecken und Feldgehölzen, um eine reich strukturierte Landschaft für zahlreiche Arten (spezialisierte Pflanzen, Insekten, Vögel und Echsen) zu erhalten.

Aktuell bilden intensiv genutzte Agrar- und Forstflächen große Lücken zwischen den ökologisch wertvolleren (halb-)offenen Lebensräumen. Angestrebt wurde daher ein möglichst durchgängiger Biotopverbund durch extensiv genutzte (Halb-)Offenland-Korridore oder wenigstens eine Verkleinerung der Lücken durch Trittsteinbiotope.

Kooperationspartner:

Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

Förderer:
Logo Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie, Naturschutz und Forsten
Ansprechpartner*in:
Dr. Lars Ludwig

Projekt "Wacholderheiden"

Telefon:
036254851186
Mobil:
015207942227
E-Mail:
lars.ludwig@wildtierland-hainich.de